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Beispiele guter Umsetzung

Das Rad muss nicht neu erfunden werden!

Das Projekt "Lokale Alkoholpolitik" setzt bei den positiven Erfahrungen anderer Städte und Gemeinden an. Voneinander zu lernen steht im Vordergrund. "Lokale Alkoholpolitik" orientiert sich an den Erfolgen die bereits in der Schweiz (Radix) und in Baden-Württemberg (bwlv) erzielt wurden.

Materialiensammlung zur Lokalen Alkoholpolitik

Das Material soll Ihnen helfen, eine "Lokale Alkoholpolitik" vor Ort umzusetzen. Bitte beachten Sie, dass es nur eine Hilfestellung sein kann. Hierbei geht es besonders darum, dass ihre spezifischen lokalen Gegebenheiten in die bereitgestellten Vorlagen eingearbeitet werden. Natürlich unterstützen wir Sie gerne dabei!

Radix (Schweiz) als Vorbild

Die Kolleginnen und Kollegen der gemeinnützigen Stiftung RADIX in der Schweiz haben bereits seit Jahren positive Erfahrungen in der Umsetzung einer Lokale Alkoholpolitik gesammelt. Im Sinne von Best Practice möchten wir auf die sehr guten Arbeitshilfen verweisen:

Das Material ist selbstverständlich auf die Schweizer Bedürfnisse ausgelegt, aufgrund der guten Strukturierung allerdings auch auf hiesige Verhältnisse gut zu übertragen.

Alkoholpolitik.de

Gerne möchten wir an dieser Stelle auf die Homepage vom Arbeitskreis »Alkoholpolitik« der Guttempler in Deutschland hinweisen. Allen Interessierten sei besonders der Newsletter empfohlen!

RADIX - Die Gemeinden handeln!

Schweizerische Erfahrungen zeigen, dass eine Lokale Alkoholpolitik effektiv und effizient handeln kann. Die Möglichkeiten sind oftmals aber zu wenig bekannt und / oder zu wenig koordiniert. Politisch-strukturelle Maßnahmen verbunden mit individuellen Ansätzen der Suchtprävention werden oftmals nicht im möglichen Rahmen umgesetzt. Gefragt sind nachhaltige und bevölkerungsnahe Lösungen.

Lokale Alkoholpolitik in Baden-Württemberg

Insbesondere die Frühintervention kann auf kommunaler Ebene Einfluss auf das Umfeld der Jugendlichen nehmen, Ihnen damit Unterstützung und verbindliche Orientierung bieten. Früherkennung und Frühintervention finden am besten in den Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen statt. Die Gemeinde ist somit ein idealer Ort, um Maßnahmen der Früherkennung und Frühintervention umzusetzen. Auf kommunaler Ebene haben die politische Unterstützung sowie die strukturelle Verankerung  entsprechender Maßnahmen gute Chancen. Viele Rahmenbedingungen, die dem Alkoholmissbrauch (vor allem bei Jugendlichen) entgegen wirken,
können von einer Gemeinde direkt gesteuert werden.