Kurz zusammengefasst:
Projektleitung | Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Koordinationsstelle Sucht |
Beteiligte Organisationen |
|
Laufzeit | Projekt begann am 1. März 2010. Die Laufzeit beträgt 33 Monate. |
Standorte/ Verbreitung |
Belgien, Zypern, Deutschland, Dänemark, Griechenland, Irland, Italien, Portugal, Slowenien, Slowakei |
Förderung | Europäische Kommission - Programm für öffentliche Gesundheit |
Zielgruppe | Jugendliche und junge Erwachsene von 12 bis 17 und 18 bis 21 Jahren |
Setting | |
Mitarbeitende |
Wolfgang Rometsch Nadja Wirth |
Beschreibung |
Das Projekt TAKE CARE strebt an, den riskanten Alkoholkonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu reduzieren und eine verantwortungsbewussten Umgang junger Menschen mit Alkohol zu fördern. Alkoholkonsum vor dem in den jeweiligen nationalen Gesetzgebungen verankerten Mindestalter soll verhindert werden. Hauptzielgruppe sind Jugendliche im Alter von zwölf bis 17 und 18 bis 21 Jahren, die trotz gesetzlichem Verbots Alkohol konsumieren oder durch riskanten Alkoholkonsum auffällig geworden sind. Verfolgt wird ein Mehrebenenansatz. Einbezogen werden Jugendliche, Eltern, Schlüsselpersonen und Beschäftigte im Einzelhandel. Das Projekt TAKE CARE baut auf den Projekten des Projektes SeM auf. Durch eine qualitative ‘Best Practice’ Analyse in allen teilnehmenden Ländern werden die dort gewonnenen Methoden den spezfischen Erfordernissen angepasst. Jugendliche werden geschult, um ihre Risikokompetenz zu stärken. Streetworker und Präventionsfachkräfte suchen den Zugang zu dne konsumierenden jungen Menschen an öffentlichen Orten und bei Veranstaltungen. Eltern und andere Schlüsselpersonen werden darin unterstützt, eine klare und reflektierte Haltung gegenüber Alkoholkonsum zu entwickeln. Einzelhändler, Gastronome und Kioskbesitzer und ihre Beschäftigten werden gegenüber alltäglichen Alkoholverlkaufssituationen sensibilisiert. Der Mehrebenenansatz wird mit Beteiligung von Jugendlichen erprobt und dann regelmäßig durchgeführt. Ergebnis und die Wirkung werden evaluiert. Ein Abschlussmanual wird erstellt und verbreitet. |
Methoden |
|
Materialien |
|

