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Strategien für einen verantwortungsbewussten Alkoholkonsum bei Jugendlichen in Europa Take Care

Kurz zusammengefasst:

Projektleitung Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Koordinationsstelle Sucht
Beteiligte Organisationen
  • Belgien
    Centra voor Alcohol- en andere Drugproblemen vzw.
    CAD Limburg vzw., Genk
  • Zypern
    Centre of Education about Drugs and Treatment of Drug Addicted Persons - Kenthea, Aradippou-Larnaka
  • Dänemark
    SSP & Forebyggelse, Esbjerg
  • Deutschland
    Diakonisches Werk im Kirchenkreis Herford, Herford
  • Griechenland
    Organisation Against Drugs OKANA, Athen
  • Irland
    Health Service Executive
    Health Promotion Department,
    Navan Co. Meath
  • Italien
    Autonome Provinz Bozen-Südtirol
    Amt für Jugendarbeit, Bozen
  • Portugal
    Instituto Europeu para o Estudo dos Factores des Risco nas nas Criancas e nos Adolescents
    IREFREA Portugal, Coimbra
  • Slowakei
    Prevencia V&P, Bratislava
  • Slowenien
    Regional Public Health Institute
    RPHI Maribor, Maribor
Laufzeit Projekt begann am 1. März 2010. Die Laufzeit beträgt 33 Monate.
Standorte/
Verbreitung
Belgien, Zypern, Deutschland, Dänemark, Griechenland, Irland, Italien, Portugal, Slowenien, Slowakei
Förderung Europäische Kommission - Programm für öffentliche Gesundheit
Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene  von 12 bis 17 und 18 bis 21 Jahren
Setting  
Mitarbeitende

Wolfgang Rometsch
Projektleitung/head of project

Nadja Wirth
Projektkoordination/project coordination

Beschreibung

Das Projekt TAKE CARE strebt an, den riskanten Alkoholkonsum bei  Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu reduzieren und eine verantwortungsbewussten Umgang junger Menschen mit Alkohol zu fördern. Alkoholkonsum vor dem in den jeweiligen nationalen Gesetzgebungen verankerten Mindestalter soll verhindert werden. Hauptzielgruppe sind Jugendliche im Alter von zwölf bis 17 und 18 bis 21 Jahren, die trotz gesetzlichem Verbots Alkohol konsumieren oder durch riskanten Alkoholkonsum auffällig geworden sind.

Verfolgt wird ein Mehrebenenansatz. Einbezogen werden Jugendliche, Eltern, Schlüsselpersonen und Beschäftigte im Einzelhandel. Das Projekt TAKE CARE baut auf den Projekten des Projektes SeM auf. Durch eine qualitative ‘Best Practice’ Analyse in allen teilnehmenden Ländern werden die dort gewonnenen Methoden den spezfischen Erfordernissen angepasst.

Jugendliche werden geschult, um ihre Risikokompetenz zu stärken. Streetworker und Präventionsfachkräfte suchen den Zugang zu dne konsumierenden jungen Menschen an öffentlichen Orten und bei Veranstaltungen. Eltern und andere Schlüsselpersonen werden darin unterstützt, eine klare und reflektierte Haltung gegenüber Alkoholkonsum zu entwickeln. Einzelhändler, Gastronome und Kioskbesitzer und ihre Beschäftigten werden gegenüber alltäglichen Alkoholverlkaufssituationen sensibilisiert.

Der Mehrebenenansatz wird mit Beteiligung von Jugendlichen erprobt und dann regelmäßig durchgeführt. Ergebnis und die Wirkung werden evaluiert. Ein Abschlussmanual wird erstellt und verbreitet.

Methoden
  • RAR
  • Motivierende Gesprächsfürhung
  • ro.pe(c)
Materialien

 

Frank Schulte-Derne

frank.schulte-derne@lwl.org

Tel: 0251 591 4710

Frank Schulte-Derne

Marion Hölscher

ma.hoelscher@lwl.org

Tel: 0251 591 5994

Marion Hölscher