Herzlich willkommen
bei der LWL-Koordinationsstelle Sucht!
Hier informieren wir Sie über unsere Angebote, Schwerpunktthemen, Projekte und hilfreiche Publikationen.
Die LWL-Koordinationsstelle Sucht stellt sich vor.
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ist neben den Gemeinden, Städten und Kreisen Teil der kommunalen Selbstverwaltung in Westfalen-Lippe. Er übernimmt für seine Mitglieder, die 18 Kreise und neun kreisfreien Städte in Westfalen-Lippe, ausschließlich Aufgaben, die überregional fachlich wie auch finanziell effektiver und effizienter erledigt werden können. Schwerpunktmäßig liegen diese Aufgaben in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Jugend und Kultur. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Der LWL wird durch ein Parlament mit Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert.
Wir, die LWL-Koordinationsstelle Sucht (LWL-KS), sind seit der Gründung 1982 ein Teil des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Mit einem aktiven multiprofessionellen Team, das sich aus den Berufsfeldern Sozialarbeit, Pädagogik, Gesundheitswissenschaften, Verwaltungsdienst und Bürokommunikation zusammensetzt, erfüllen wir flexibel ein vielfältiges Aufgabenspektrum auf hohem fachlichen Niveau. Dem wachsenden Rauschmittel- und Drogenmissbrauch und der großen Zahl von Abhängigkeitserkrankungen begegnen wir durch Information, Beratung, Qualifizierung und richtungsweisende, innovative Modellprojekte. Unseren Service nutzen vor allem die mehr als 750 Einrichtungen und Initiativen der Suchthilfe in Westfalen-Lippe.
Wir sind als Beraterin und Koordinatorin der Suchthilfe zentrale Ansprechpartnerin für Kommunen, Facheinrichtungen, LWL-Kliniken, Suchtselbsthilfe oder Gremien - insbesondere auf regionaler, aber auch auf Bundes- und Europaebene. Wir schulen Fachkräfte, erstellen praxistaugliche Arbeitshilfen, informieren über Forschungsergebnisse sowie die aktuelle Gesetzgebung und moderieren die kommunale Suchthilfeplanung.
Inzwischen haben wir mehr als 30.000 Fachkräfte zu Suchtthemen durch anerkannte, aktuelle, praxisrelevante und kostengünstige Fort- und Weiterbildungen qualifiziert. Wir bilden Beschäftigte in der Suchthilfe und angrenzenden Arbeitsfeldern unter anderem zu Suchtberater:innen oder Sozial-/Suchttherapeute:innen aus. Seit Anfang 2013 tragen wir das EFQM-Gütesiegel „Committed to Excellence“ der "European Foundation for Quality Management" und sind somit von der Bezirksregierung Münster eine anerkannte Einrichtung gem. § 10 ff des Arbeitnehmer-Weiterbildungs-Gesetzes (AWbG).
Die von uns konzipierten und erprobten Modellprojekte sind ein Motor für die Weiterentwicklung der Sucht-, Jugend- und Behindertenhilfe sowie der und tragen zur Differenzierung Prävention – nicht nur in Westfalen-Lippe bei. Die Modellprojekte werden wissenschaftlich begleitet und bewertet.
Als Dienstleistung für die Gemeinden, Städte und Kreise sowie freigemeinnützige Träger, erfüllen wir freiwillige Leistungen im Rahmen der Kommunalen Selbstverwaltung. Dabei werden wir durch die Abgeordneten der Landschaftsversammlung und ihren Fachausschüssen unmittelbar parlamentarisch kontrolliert.
Unser Leitgedanke ist es, die vorhandenen Rahmenbedingungen für die gesellschaftliche Wiedereingliederung suchtkranker und gefährdeter Menschen optimal zu nutzen und stetig weiterzuentwickeln. Die dabei gewonnenen Erfahrungen nutzen wir zur Verbesserung im Bereich der selektiven und indizierten Prävention.
Unsere Angebote
Unsere Schwerpunktthemen
Das sollten Sie wissen:
Reges Interesse an 40. Jahrestagung
Ein großer Erfolg war die 40. Jahrestagung der LWL-Koordinationsstelle Sucht (LWL-KS) zum Thema „Suchthilfe Reloaded: Menschlichkeit und Digitalisierung im Einklang“ am
9. November 2023. Zunächst als Präsenzveranstaltung geplant, entschied sich die LWL-KS letztendlich, die Fachtagung über die Online-Plattform Zoom auszurichten. Knapp 120 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet nahmen die Gelegenheit zur ressourcenschonenden Teilnahme an der kostenlosen Fachveranstaltung wahr.
Nachdem Referatsleiterin Dr. Gaby Bruchmann die Tagung eröffnet hatte, referierte Marc Hasselbach (Digitale Soziale Arbeit) über neue Möglichkeiten einer qualitativ hochwertigen und effektiven Hilfe durch die Digitalisierung der Suchthilfe. Dabei sprach er auch über die Möglichkeit, eine für einige Fachkräfte fremde Plattform stärker in die praktische Arbeit einzubeziehen: das Darknet.
Dem einleitenden Vortrag folgten insgesamt fünf Foren. Dort erhielten die Teilnehmenden die Gelegenheit, sich vertieft mit unterschiedlichen Aspekten der praktischen digitalen Suchthilfe zu befassen.

Programm 2024
2024: Weiterbildungen - Fortbildungsseminare - Zertifikatskurse - Arbeitskreise
Unser Ziel ist es, Ihnen im Rahmen unserer Fort- und Weiterbildungen, unserer Projekte und unserer Fachtagungen praxisnahe und fundierte Informationen zu vermitteln, die Ihnen dabei helfen, die bestmögliche Unterstützung für Menschen mit Suchterkrankungen zu leisten. Wir hoffen, dass Sie unser Jahresprogramm 2024 anspricht und Sie sich für die Teilnahme an unseren Veranstaltungen entscheiden. Wir sind davon überzeugt, dass Sie von den Inhalten profitieren und Ihr Fachwissen erweitern können.
Schauen Sie doch mal rein!
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Stöbern!
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70 Jahre Landschaftsverbände
Wir tun Gutes! Und das seit 70 Jahren.
Die Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) feiern in diesem Jahr 70-Jähriges Bestehen. 1953 nahmen sie ihre Arbeit auf und sind seitdem im Einsatz für die Menschen in Westfalen-Lippe und dem Rheinland. Wir blicken zurück auf eine lange Geschichte, betrachten die Gegenwart und geben einen Ausblick auf die Zukunft der wir optimistisch und gespannt entgegen schauen.
Erfahren Sie mehr über das Jubiläum:

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Öffentliches Interessensbekundungsverfahren
Die LWL-Koordinationsstelle Sucht ist einer der größten arbeits-
feldspezifischen Fort- und Weiterbildungsanbieter in der Sucht-
hilfe in Deutschland. Unser breit gefächertes Informations- und
Schulungsangebot nehmen jährlich ca. 1.300 Teilnehmende
in Westfalen-Lippe wahr.
Daher suchen wir regelmäßig nebenberufliche Dozent:innen auf Honorarbasis für die Durchführung unserer bestehenden Themen und Angebote sowie weiterer, neuer und innovativer Ansätze in der Suchthilfe und Suchtprävention.
