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Bundesmodellprojekt QuaSiE - Qualifizierte Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe

Laufzeit: 01.04.2016 bis 31.08.2021 (QuaSiE und QuaSiE 2.0)

Über QuaSiE

Willkommen auf dem Online-Auftritt des QuaSiE-Projektes

Sie finden hier sämtliche Materialien und Medien aus dem Bundesmodellprojekt QuaSiE ("Qualifizierte Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe") sowie Informationen zu Beteiligten und dem Hintergrund des Projektes.

Bild: Mädchen auf Schaukel, Rummelsberger Diakonie

Hintergrund

Der Anstoß für „QuaSiE – Qualifizierte Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe“ waren die Ergebnisse der Studie „Suchtmittelkonsum und suchtbezogene Problemlage von Kindern und Jugendlichen in stationärer Jugendhilfe“ der FOGS GmbH aus dem Jahr 2013, die die besorgniserregende Belastung dieser Zielgruppe aufzeigt.

Hier geht's zur Studie (PDF)

Bild: Essen klauen, Jugendhilfe Hephata

Das Projekt

 

In QuaSiE wurde in fünf beteiligten Einrichtungen der stationären Jugendhilfe die Entwicklung von verhältnispräventiven Strukturen vorangetrieben, die für einen qualifizierten Umgang mit Substanzkonsum notwendig sind. Hierzu zählen die Entwicklung von Regelwerken, Konzeptionen, die Arbeit an einer einheitlichen pädagogischen Haltung oder Qualifizierung der Fachkräfte in Grundlagen zu Sucht und (jugendlichem) Substanzkonsum sowie Gesprächsführung. All das hat das Ziel, die Handlungssicherheit der Fachkräfte zu erhöhen. Bei der Umsetzung und Weiterentwicklung verhältnispräventiver Strukturen hat die Projektkoordination die 5 beteiligten Träger vor Ort und telefonisch beraten. Nicht zuletzt wurde die Vernetzung mit der regionalen Suchthilfe weiterentwickelt und verstetigt.

In der zweiten Projektphase (QuaSiE 2.0) kam neben dem Fokus auf verhältnispräventive Strukturen die Erprobung von fünf verhaltenspräventiven Programmen der Suchtprävention im hinzu. Diese wurden teils angepasst, teils übernommen und mit vorhandenen Angeboten und Strukturen in den Einrichtungen verzahnt (in die pädagogischen Konzepte integriert). Teilweise wurden sogar ganz eigene passgenaue Maßnahmen entwickelt. Mit der Verankerung verhältnispräventiver Maßnahmen, den verhaltenspräventiven Angeboten sowie der Vernetzung mit der regionalen Suchthilfe sind die Träger in Bezug auf Suchtprävention gut aufgestellt. 

Bild: Zigarette, Skateboard und Graffiti, NBS gGmbH

Ergebnisse für die Praxis

Zum Ende des Projektes stellen wir nun Interessierten die Ergebnisse und Praxiserfahrungen der Beteiligten in Form von Videos, Printmedien zum Bestellen und Downloads zur Verfügung.

Hier geht's zu den Produkten des QuaSiE-Projektes

Praxishinweis

Finanzierung und Rahmenbedingungen

Förderung

QuaSiE wurde vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

BMG Logo

Wissenschaftliche Begleitung

Das Projekt wurde wissenschaftlich von der Gesellschaft für Forschung und Beratung im Gesundheits- und Sozialbereich (FOGS) in Köln begleitet.

Logo FOGS

QuaSiE-Fachbeirat

QuaSiE wurde durch einen Fachbeirat aus Sucht- und Jugendhilfe bei übergeordneten Fragestellungen beraten.

Mitglieder des Fachbeirats:

  • Tanja Buck, Diakonie Düsseldorf
  • Ulrike Drabeck, Bundesministerium für Gesundheit
  • Gerd Rakete, Rakete-Konzept, Berlin
  • Rüdiger Hartmann, FOGS GmbH
  • Martina Schu, FOGS GmbH
  • Dr. Artur Schroers, Stadt Mainz, Amt für Jugend und Familie, Leitung Abteilung Suchthilfen
  • Sabine Schweinsberg, Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege & Paritätischer NRW
  • Stefanie Zeh-Hauswald, Bayrisches Landesjugendamt
QuaSiE-Männchen mit Hörrohr

Zu den Ergebnissen des QuaSiE-Projektes

Hier gelangen Sie zu den Ergebnissen des Fotowettbewerbs "Nah dran - Bilder von Genuss und Rausch", zu Downloads, dem Projektnewsletter sowie Publikationen und Digitalen Impulsen aus dem QuaSiE-Projekt.

Beteiligte Träger der stationären Jugendhilfe

Mecklenburg-Vorpommern

Norddeutsche Gesellschaft für Bildung und Soziales (NBS), Greifswald

Logo der NBS

Bayern

Rummelsberger Dienste für junge Menschen, Rummelsberger Diakonie, Schwarzenbruck

Logo der Rummelsberger Diakonie

Sachsen

Outlaw Hilfen zur Erziehung Dresden, City-Wohngruppen

Logo von Outlaw

Hessen

Hephata Hessisches Diakoniezentrum, Jugend-, Familien- und Berufshilfe, Schwalmstadt

Logo Hephata

Nordrhein-Westfalen

LWl-Jugendheim Tecklenburg

Logo LWL

Dr. Gaby Bruchmann

Projektleitung
LWL-Koordinationsstelle Sucht

gaby.bruchmann@lwl.org

Tel: 0251 591 5481

Fax: 0251 591 5484

Dr. Gaby Bruchmann

Rebekka Kleinat

Projektkoordination

rebekka.kleinat@lwl.org

Tel: 0251 591 5382

Fax: 0251 591 5484

Rebekka Kleinat