Bereits seit einigen Jahren sind die Begriffe Generationenmix, demographischer Wandel, Fachkräftemangel, Wissenstransfer- und Management auch in der westfälisch-lippischen Suchthilfe häufig zu hören.
Durch neue Studiengänge ist eine umfassende Einarbeitung von Berufsanfänger:innen, z.B. durch das Anerkennungsjahr nicht immer gegeben. Die Situation macht es wahrscheinlich notwendig, die neu in die Suchthilfe einsteigenden Mitarbeitenden besonders zu begleiten. Die LWL-KS möchte hier mit einer Austauschplattform ein Unterstützungsangebot zur Verfügung stellen. Dieser Arbeitskreis soll neuen „jungen“ Mitarbeitenden in einen Austausch bringen, um Impulse für das eigene berufliche Handeln zu erlangen.
Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung im Plenung besteht auch die Möglichkeit zur Vertiefung bzw. Bearbeitung von Anliegen in Kleingruppen (auch mit regionalen Schwerpunkten).

Mögliche Themen dabei sind:

• Austausch, gegenseitige Information über die jeweiligen Arbeitsfelder
• Kennenlernen von Perspektiven der Qualifizierung
• eigene Rolle durchsetzen / Wissenstransfer der „alten Hasen“
• Vorstellung der Suchthilfestrukturen in Westfalen-Lippe, NRW bzw. bundesweit / ggf. Diskussion mit einem Leistungsträger
• Impulse zu aktuellen Projekt- und Forschungsergebnissen in der Suchthilfe
• Selbstfürsorge / kollegiale Fallberatung (moderiert)
• Konzepte in der Suchthilfe: z.B. Abstinenzorientierung vs. Zieloffene Suchtarbeit

Der Arbeitskreis steht allen Mitarbeitenden aus der Suchthilfe und angrenzenden Bereichen offen. Er richtet sich an Berufsanfänger:innen (maximal 1,5 Jahre nach Berufseinstieg) in der Suchthilfe. Melden Sie sich einfach bei uns, damit wir Sie in unserem Verteiler aufnhemen können. Sie werden in der Regel sechs Wochen vor der geplanten Veranstaltung informiert und können sich anschließend per E-Mail anmelden. 

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Teilnahme!