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Befunde erheben und dokumentieren

Fachsprache verständlich verwenden

Montag, 22.4.2024

09:00 bis 16:00 Uhr

digital

Oft ist es gar nicht so einfach, die vielen Informationen, die man in psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlungen unweigerlich als Eindrücke sammelt, anschließend in Verlaufs-berichten, Entlassbriefen oder Stellungnahmen zusammenzufassen.
In diesem Seminar wird fallbezogen erörtert, wie man Beobachtungen, Vorinformationen von Kolleg:innen oder
aus Akten sowie selbst erhobene diagnostische Befunde in stimmige und treffsichere Formulierungen überführen
kann. Besonders berücksichtigt werden hierbei spezifische Anforderungen der möglichen Empfänger:innen, z. B.
Medizinische Dienste, weiterbehandelnde Einrichtungen oder Sozialleistungsträger.

Erweiterung des individuellen Repertoires an Formulierungen zur Beschreibung von Befunden und Therapieverläufen.
Verbesserung des diagnostischen Blicks für Symptome und störungsbedingte Problemverhaltensweisen, unabhängig von der Berufsgruppenzugehörigkeit.
Vermittlung von Hintergrundwissen, welche Stellen (Medizinische Dienste, Rentenversicherer, private Versicherungen, Weiterbehandler:innen, rechtliche Betreuer:innen,...) welche Informationen benötigen, um Entscheidungen auf Grundlage der eigenen Dokumentation treffen zu können.
Ggf. Reduktion von Vermeidungsverhalten beim Verfassen von Entlassungs-, Sozial- und Verlängerungsberichten.

Referat/Vortrag, Gruppenarbeiten mit Fallbeispielen, Plenumsdiskussion, Schreibwerkstatt

Termin/e:

Montag, 22.4.2024

09:00 bis 16:00 Uhr

Kosten / Eintritt:

125,00 Euro Teilnahmeentgelt

Ort:

digital

Ansprechperson:

Kathrin Reiter
Telefon: 0251 591-5383

kathrin.reiter@lwl.org