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Systemisch arbeiten in der Suchthilfe

Im Spannungsfeld der Beziehungen

Montag, 17.11. bis Dienstag, 18.11.2025

Tag 1: 10:00 bis 17:00 Uhr Tag 2: 09:00 bis 16:00 Uhr

Münster

Inhalt

Die systemische Betrachtung versteht Abhängigkeiten im Gesamtkontext von komplexen mehrgenerationalen Beziehungssystemen. Das Verhalten wird damit eingebunden in eine Interaktionsdynamik. Diese Sichtweise erschließt neue Perspektiven und Ressourcen, die für die weitere Arbeit mit den Klient:innen und deren Umfeld genutzt werden können.
In dieser Fortbildung lernen die Teilnehmenden systemische Grundhaltungen, sowie systemische Techniken wie z.B. Reframing, zirkuläres Fragen, Soziogramm-/Genogrammarbeit, reflektierendes Team, erweitertes Tetralemma kennen und probieren diese selbst in Rollenspielen aus. Dabei können eigene Fallbeispiele eingebracht werden. Außerdem werfen wir einen Blick auf Mehrpersonensettings/Familiensettings in der Beratung.

Nutzen

Die Fortbildung soll den Teilnehmenden grundlegende Haltungen und Methoden des systemischen Arbeitens als weiteres Werkzeug im Suchthilfesystem vermitteln und einen Rahmen zum Ausprobieren bieten.

Methoden

Präsentation des systemischen Hintergrundes und der systemischen Beraterhaltung. Kleingruppenarbeit, Fallarbeit und Rollenspiel.

Termin/e:

Montag, 17.11. bis Dienstag, 18.11.2025

Tag 1: 10:00 bis 17:00 Uhr Tag 2: 09:00 bis 16:00 Uhr

Kosten / Eintritt:

475,00 Euro

Ort:

Johanniter Akademie - Gästehaus
Weissenburgstraße 60-64
48151 Münster

Ansprechperson:

Koffi Nomenyo
Tel.: 0251 591-6971

koffi.nomenyo@lwl.org